50 erste Dates (2004)

oho's Filmblog

50 erste Dates (2004)

14. Mai 2007 um 00:05
Geschrieben von oho
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Gesehen im TV

Was für eine Enttäuschung. Da hatte ich die Hoffnung auf einen lustigen Filmabend und dann sowas.
Henry möchte Lucy erobern. Das Problem: Lucy hat auf Grund eines Autounfalls ihr Kurzzeitgedächtnis verloren und kann sich am nächsten Morgen nicht mehr an Henry und den vergangenen Tag erinnern.
Grob betrachtet lässt sich der Film in drei Teile unterteilen: Der Teil, der sich wiederholenden Zeitschleife, der Teil in dem sich Lucy innerhalb der Zeitschleife weiterentwickelt und abschließend der Storysplit inklusive der Zeit, in der sich die Figuren mit der Zeitschleife arrangieren.
Im ersten Teil des Films hätte er lustig sein können, doch ein Drittel der Gags sind niveaulos, stellenweise auch eklig, ein weiteres Drittel auf Grund der grausamen deutschen Sychronisation absolut dämlich. Bleibt nur noch ein Drittel guter Witze.
Der mittlere Teil hat mir einigermaßen gut gefallen. Hier bekommen die Figuren die Chance sich zu entwickeln, dazuzulernen.
Im letzten Drittel soll eine Storywendung für Dramatik sorgen, ist aber eigentlich völlig unnötig.
Was bleibt also von diesem Film hängen? Die besten Schauspieler sind der Pinguin und die Walrösser; warum sich ein Casanova mit Bindungsängsten wie Henry von jetzt auf gleich auf einmal so für eine Frau engagiert wird einfach nicht deutlich; die deutsche Sychronstimme von Adam Sandler ist irgendwie unpassend; die gesamte deutsche Übersetzung ist platt und nährt die Empfehlung sich diesen Film besser gleich im Original anzuschauen (auch wenn ich diese Version jetzt nicht gesehen habe).
Zu keinem Zeitpunkt kommt "50 erste Dates" übrigens an solch ein Meisterwerk des Zeitschleifen-Films wie "... und täglich grüßt das Murmeltier" heran.
Mein Vorschlag: Machen wir es wie Lucy - Wir schauen uns den Film an, legen uns schlafen und am nächsten Morgen haben wir ihn wieder vergessen ;-)

Fazit: 7 Punkte

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Ich habe den Film an einem Freitag-Nachmittag im Kino gesehen. War nicht gerade sehr voll: Insgesamt vier Leute haben sich dorthin verirrt :-) Aber ich fand ihn ganz unterhaltsam!
#1 Váron (Homepage) am 14.05.2007 19:19 (Antwort)
hallo oho,

die filme die du dir ansiehst werden ja immer schlechter.....

... zumindest deine beurteilungen

Viele Grüße
happy_meeting_16.05.2007 ;-)
#2 happy_meeting_16.05.2007 am 20.05.2007 01:08 (Antwort)
Ganz klar, an täglich grüßt das Murmeltier kommt er nicht ran, ich hab normalerweise auch mit Adam Sandler so meine Probleme, finde ihn teilweise garnicht komisch. Bei dem was einem so im Fernsehen geboten wird war der Film aber immerhin gutes Unterhaltungs-Frühstück. Wenn ich ihn bewerten müsste, würde er irgendwo zwischen 7 und 9 liegen, wie hatte es Bohlen mal so schön gesagt: "Seichte Unterhaltung, stört die Mama nicht beim Bügeln" das Zitat war zwar auf seine Kompositionen gemünzt, aber hier passt es auch gut auf den Film.
#3 Thorsten (Homepage) am 22.05.2007 07:40 (Antwort)
Hi oho,

hätte man das kotzende Walross und den total nervigen Rob Schneider rausgelassen, wäre es ein ganz netter Film gewesen. Drew Barrymore überzeugt auf ganzer Linie. Ihre Situation hat eher etwas von Leonard aus Memento.

Adam Sandler Filme haben ja teilweise eine schöne "Botschaft", ich frage mich nur warum an völlig unpassenden Stellen immer wieder absolut niveaulose Szenen in die Filme eingebaut werden. Klick z.B. ist auch einfach gestrickt, hat aber mit der Besinnung auf Familie usw. eine echt schöne Botschaft. Warum aber muss Sandler seinem Chef ins Gesicht furzen? Wer will so etwas sehen?

Gruß
Patrick

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#4 Patrick am 26.05.2007 01:11 (Antwort)

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