Iron Man (2008)
Gesehen im Kino
Was für ein Eisen-Hammer. Welch ein Blockbuster.
Tony Stark ist ein eiskalter, zynischer Waffenhändler. Als er jedoch in afghanische Gefangenschaft gerät und nur knapp dem Tod entkommt, wandelt er sich zum Helden. Mit Hilfe einer ersten selbstgebauten Rüstung entkommt er seinen Peinigern. Wieder in Freiheit entwickelt er den Iron Man weiter und kämpft fortan gegen die, die seine Waffen zum Leid der Menschen einsetzen.
Robert Downey Jr., ein Mann mit vielen Skandalen, hat hier vielleicht die Rolle seines Lebens gefunden. Vielleicht erkennt er sogar Parallelen zu seinem eigenen Leben. Eine Wandlung vom Saulus zum Paulus. Jeff Bridges und Gwyneth Paltrow komplettieren die Riege der großen Namen. Ich finde, es tut solchen Comicverfilmungen durchaus gut, dass sich zunehmend auch große Schauspieler dafür zur Verfügung stellen. Denn bei aller Action und Maskerade bleibt genug Raum für echte Schauspielerei. Was mir an "Iron Man" auch gut gefallen hat ist, dass er in der heutigen Zeit angesiedelt ist. Der Bezug zur Realität macht es leichter, Zugang zu diesem Stoff zu finden. Sehr gut gefiel mir auch der Humor. Es gibt eine ganze Menge cooler Sprüche und auch Tony Stark nimmt sich, vor allem während der Tests seines Anzugs, selber nicht allzu ernst. Auch hinter den Kulissen waren echte Profis am Werk. Industrial Light & Magic, Stan Winston und Skywalker Sound sorgen für das notwendige Bombastfeuerwerk. Apropos Sound: Das war der einzige Wermutstropfen, für den der Film allerdings nichts kann. Das erste Mal überhaupt musste ich mir im Kino die Ohren zuhalten und das nicht aufgrund meines Alters Der Film war nicht nur zu laut, sondern vor Allem in den Höhen völlig übersteuert, sodass Schüsse auf den Blechpanzer, Explosionen und selbst Sprache schmerzhaft für die Ohren waren. Da freue ich mich schon drauf den Film in meinem Heimkino bei eindeutig besserem Ton eines Tages noch einmal genießen zu dürfen.
Fazit: 13 Punkte
Was für ein Eisen-Hammer. Welch ein Blockbuster.
Tony Stark ist ein eiskalter, zynischer Waffenhändler. Als er jedoch in afghanische Gefangenschaft gerät und nur knapp dem Tod entkommt, wandelt er sich zum Helden. Mit Hilfe einer ersten selbstgebauten Rüstung entkommt er seinen Peinigern. Wieder in Freiheit entwickelt er den Iron Man weiter und kämpft fortan gegen die, die seine Waffen zum Leid der Menschen einsetzen.
Robert Downey Jr., ein Mann mit vielen Skandalen, hat hier vielleicht die Rolle seines Lebens gefunden. Vielleicht erkennt er sogar Parallelen zu seinem eigenen Leben. Eine Wandlung vom Saulus zum Paulus. Jeff Bridges und Gwyneth Paltrow komplettieren die Riege der großen Namen. Ich finde, es tut solchen Comicverfilmungen durchaus gut, dass sich zunehmend auch große Schauspieler dafür zur Verfügung stellen. Denn bei aller Action und Maskerade bleibt genug Raum für echte Schauspielerei. Was mir an "Iron Man" auch gut gefallen hat ist, dass er in der heutigen Zeit angesiedelt ist. Der Bezug zur Realität macht es leichter, Zugang zu diesem Stoff zu finden. Sehr gut gefiel mir auch der Humor. Es gibt eine ganze Menge cooler Sprüche und auch Tony Stark nimmt sich, vor allem während der Tests seines Anzugs, selber nicht allzu ernst. Auch hinter den Kulissen waren echte Profis am Werk. Industrial Light & Magic, Stan Winston und Skywalker Sound sorgen für das notwendige Bombastfeuerwerk. Apropos Sound: Das war der einzige Wermutstropfen, für den der Film allerdings nichts kann. Das erste Mal überhaupt musste ich mir im Kino die Ohren zuhalten und das nicht aufgrund meines Alters Der Film war nicht nur zu laut, sondern vor Allem in den Höhen völlig übersteuert, sodass Schüsse auf den Blechpanzer, Explosionen und selbst Sprache schmerzhaft für die Ohren waren. Da freue ich mich schon drauf den Film in meinem Heimkino bei eindeutig besserem Ton eines Tages noch einmal genießen zu dürfen.
Fazit: 13 Punkte
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