Zatoichi - Der blinde Samurai (2003)
Gesehen im TV
Der blinde Masseur Zatoichi kommt in ein Dorf, welches von der brutalen Ginzo-Bande unterdrückt wird. Mit dem Samurai Hattori hat Bandenchef Ginzo einen neuen, perfekten Killer in seinen Reihen und strebt die alleinige Herrschaft im Ort an. Gemeinsam mit zwei Geishas, die noch eine alte Rechnung mit Ginzo offen haben, nimmt Zatoichi den Kampf auf.
Wie der deutsche Untertitel es schon verrät, ist Zatoichi in Wirklichkeit ebenfalls ein Samurai. Verkörpert wird er von Japans bekanntestem Regisseur und Schauspieler Takeshi Kitano. Der Film selbst spannt einen sehr weiten Bogen von Slapstick, über Stepptanz bis hin zu sehr blutigen Schwertkämpfen. Nachdem ich diesen Film gesehen habe war mir klar, vor welcher Art von Stil sich Quentin Tarantino in "Kill Bill, Vol. 1" verbeugt hat. Die Kampfchoreografie passt bis ins kleinste Detail. "Zatoichi" fand ich gar nicht mal so schlecht. Was in meinen Augen allerdings zu Punktabzug führt, ist die doch extrem große Diskrepanz zwischen dumm-dämlichem Klamauk und Blutfontänen und abgetrennten Gliedmaßen. Kitano findet hier nicht das rechte Maß der Dinge. Und auch der "böse" Gegenspieler Hattori wirkt trotz seiner Taten nicht besonders bedrohlich, nimmt er diesen unwürdigen Job doch nur an, um Geld für die Behandlung seiner kranken Frau zu bekommen.
Fazit: 10 Punkte
Der blinde Masseur Zatoichi kommt in ein Dorf, welches von der brutalen Ginzo-Bande unterdrückt wird. Mit dem Samurai Hattori hat Bandenchef Ginzo einen neuen, perfekten Killer in seinen Reihen und strebt die alleinige Herrschaft im Ort an. Gemeinsam mit zwei Geishas, die noch eine alte Rechnung mit Ginzo offen haben, nimmt Zatoichi den Kampf auf.
Wie der deutsche Untertitel es schon verrät, ist Zatoichi in Wirklichkeit ebenfalls ein Samurai. Verkörpert wird er von Japans bekanntestem Regisseur und Schauspieler Takeshi Kitano. Der Film selbst spannt einen sehr weiten Bogen von Slapstick, über Stepptanz bis hin zu sehr blutigen Schwertkämpfen. Nachdem ich diesen Film gesehen habe war mir klar, vor welcher Art von Stil sich Quentin Tarantino in "Kill Bill, Vol. 1" verbeugt hat. Die Kampfchoreografie passt bis ins kleinste Detail. "Zatoichi" fand ich gar nicht mal so schlecht. Was in meinen Augen allerdings zu Punktabzug führt, ist die doch extrem große Diskrepanz zwischen dumm-dämlichem Klamauk und Blutfontänen und abgetrennten Gliedmaßen. Kitano findet hier nicht das rechte Maß der Dinge. Und auch der "böse" Gegenspieler Hattori wirkt trotz seiner Taten nicht besonders bedrohlich, nimmt er diesen unwürdigen Job doch nur an, um Geld für die Behandlung seiner kranken Frau zu bekommen.
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