The Ladykillers (2004)
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Professor G.H. Dorr mietet sich eines Tages bei der netten alten Dame Marva Munson unter dem Vorwand ein, zusammen mit seinen Kameraden klassische Musik üben zu wollen. In Wirklichkeit graben sie im Keller jedoch einen Tunnel, um das nahegelegene Casino auszurauben. Der Coup gelingt im Großen und Ganzen reibungslos und das Geld ist bereits im Keller angekommen, als Mrs. Munson die Lüge aufdeckt.
"Ladykillers" der Coen-Brüder ist das amerikanische Remake des britischen Originals von 1955. Und auch wenn mir dieses Original nicht mehr aktuell in Erinnerung ist, so weiß ich doch, dass diese Neuverfilmung in keinster Weise an den Klassiker mit Alec Guinness, Herbert Lom und Peter Sellers heranreicht. Es fehlt an Witz, es fehlt an Finesse, es fehlt an diesem gewissen Kribbeln zwischen dem Gauner und der Lady. Die Modernisierung und die zum Teil derbe Sprache, vor allem von MacSam (Marlon Wayans) hat dem Film nicht gut getan. Die Filmoptik ist in manchen Szenen auch recht gewöhnungsbedürftig, erinnert sie mit ihren Farbverfremdungen doch eher an Zeichentrick. Keine Frage: Tom Hanks ist sehenswert. Er spielt den Gauner, der ein belesener Professor sein möchte, mit sehr viel Liebe zum Detail. Auch die Musik, der aus London in die Südstaaten der USA verlagerten Geschichte ist, wie schon in "O Brother, Where Art Thou?", wieder sehr schön. Doch wenn man sich gerade solch tolle Filme der Coen-Brüder wie "O Brother, Where Art Thou?", "Arizona Junior", "Barton Fink", "Fargo" und "The Big Lebowski" ansieht, ist "The Ladykillers" leider eine recht langweilige Enttäuschung.
Fazit: 8 Punkte
Professor G.H. Dorr mietet sich eines Tages bei der netten alten Dame Marva Munson unter dem Vorwand ein, zusammen mit seinen Kameraden klassische Musik üben zu wollen. In Wirklichkeit graben sie im Keller jedoch einen Tunnel, um das nahegelegene Casino auszurauben. Der Coup gelingt im Großen und Ganzen reibungslos und das Geld ist bereits im Keller angekommen, als Mrs. Munson die Lüge aufdeckt.
"Ladykillers" der Coen-Brüder ist das amerikanische Remake des britischen Originals von 1955. Und auch wenn mir dieses Original nicht mehr aktuell in Erinnerung ist, so weiß ich doch, dass diese Neuverfilmung in keinster Weise an den Klassiker mit Alec Guinness, Herbert Lom und Peter Sellers heranreicht. Es fehlt an Witz, es fehlt an Finesse, es fehlt an diesem gewissen Kribbeln zwischen dem Gauner und der Lady. Die Modernisierung und die zum Teil derbe Sprache, vor allem von MacSam (Marlon Wayans) hat dem Film nicht gut getan. Die Filmoptik ist in manchen Szenen auch recht gewöhnungsbedürftig, erinnert sie mit ihren Farbverfremdungen doch eher an Zeichentrick. Keine Frage: Tom Hanks ist sehenswert. Er spielt den Gauner, der ein belesener Professor sein möchte, mit sehr viel Liebe zum Detail. Auch die Musik, der aus London in die Südstaaten der USA verlagerten Geschichte ist, wie schon in "O Brother, Where Art Thou?", wieder sehr schön. Doch wenn man sich gerade solch tolle Filme der Coen-Brüder wie "O Brother, Where Art Thou?", "Arizona Junior", "Barton Fink", "Fargo" und "The Big Lebowski" ansieht, ist "The Ladykillers" leider eine recht langweilige Enttäuschung.
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