30 über Nacht (2004)
Gesehen im TV
Jenna ist ein Teenager im Jahre 1987. Sie möchte cool sein und so gerne Teil der örtlichen Schulmädchengang werden. Doch sie trägt eine Zahnspange und hat nur einen einzigen, dicken und peinlichen Freund. So wird sie auch an ihrem dreizehnten Geburtstag, gelinde gesagt, verarscht. Voller Enttäuschung wünscht sie sich endlich erwachsen zu sein. Mit Hilfe eines Zauberstaubs wird dieser Wunsch Wirklichkeit. Am nächsten Morgen erwacht Jenna 17 Jahre später als 30jährige, erfolgreiche Redakteurin ihrer Lieblingszeitschrift.
"30 über Nacht" ist eine dieser typischen, bekannten und doch ganz nett anzusehenden Body-Switch-Komödien. Die erwachsene Jenna wird von Jennifer Garner gespielt, die sichtlich Spaß daran hat ein Kind im Körper einer Frau zu spielen. Der Film hat allerdings in genau diesen Szenen bereits seine besten Momente, wenn Jenna 17 Jahre später am Morgen erwacht und sich erst mal mit der neuen Situation abfinden muss. Für den Zuschauer leider viel zu schnell akzeptiert sie aber ihre Lage und findet sich damit ab und in ihrem neuen Leben zurecht. So dreht sich fortan der Film um das Lifestyle-Magazin und nicht mehr darum, ob und wie sie in ihr altes Leben zurückkehrt. Somit fehlt Situationskomik die sich hätte ergeben können, wenn man sich in einer ganz anderen Zeit zurechtfinden muss. Fazit: Einmal sehen und abhaken.
Fazit: 9 Punkte
Jenna ist ein Teenager im Jahre 1987. Sie möchte cool sein und so gerne Teil der örtlichen Schulmädchengang werden. Doch sie trägt eine Zahnspange und hat nur einen einzigen, dicken und peinlichen Freund. So wird sie auch an ihrem dreizehnten Geburtstag, gelinde gesagt, verarscht. Voller Enttäuschung wünscht sie sich endlich erwachsen zu sein. Mit Hilfe eines Zauberstaubs wird dieser Wunsch Wirklichkeit. Am nächsten Morgen erwacht Jenna 17 Jahre später als 30jährige, erfolgreiche Redakteurin ihrer Lieblingszeitschrift.
"30 über Nacht" ist eine dieser typischen, bekannten und doch ganz nett anzusehenden Body-Switch-Komödien. Die erwachsene Jenna wird von Jennifer Garner gespielt, die sichtlich Spaß daran hat ein Kind im Körper einer Frau zu spielen. Der Film hat allerdings in genau diesen Szenen bereits seine besten Momente, wenn Jenna 17 Jahre später am Morgen erwacht und sich erst mal mit der neuen Situation abfinden muss. Für den Zuschauer leider viel zu schnell akzeptiert sie aber ihre Lage und findet sich damit ab und in ihrem neuen Leben zurecht. So dreht sich fortan der Film um das Lifestyle-Magazin und nicht mehr darum, ob und wie sie in ihr altes Leben zurückkehrt. Somit fehlt Situationskomik die sich hätte ergeben können, wenn man sich in einer ganz anderen Zeit zurechtfinden muss. Fazit: Einmal sehen und abhaken.
Fazit: 9 Punkte
Spun - Leben im Rausch (2002)
Gesehen im TV
Selten hat ein deutscher Filmtitel so gepasst wie hier. Dieser Film ist ein einziger Rausch: Schnell geschnitten, hektische Szenen und bunte, wilde Bilder, versetzt mit Comiczeichnungen.
Inhaltlich begleitet man eine handvoll Junkies drei Tage in ihrem Leben, in ihren dreckigen, heruntergekommenen Wohnungen und immer auf der Suche nach Stoff. Für einige der Figuren enden die Tage nicht im Guten.
Als Darsteller hat man eine illustre Gruppe von Schauspielern gefunden, die zum Teil selbst eine Biographie voller Brüche aufweisen können: Mickey Rourke, Brittany Murphy, John Leguizamo, Patrick Fugit, Mena Suvari, Deborah Harry und Eric Roberts. Somit wird es dem Zuschauer leicht gemacht, in diese so fremde Welt einzutauchen. Der Stil des Films hat mich von Anfang an an ein überlanges Musikvideo erinnert. So habe ich ein wenig im Internet gestöbert und siehe da, der Regisseur Jonas Åkerlund hat eine lange Liste an Videos für namhafte Künstler gedreht, unter anderem für Metallica, Madonna, The Prodigy, U2, The Smashing Pumpkins und Moby. Wenn man sich einmal vor Augen halten möchte, wie man niemals werden sollte, ist dieser unmoralische, schmutzige Film am Rande der Gesellschaft durchaus mal einen Blick wert.
Fazit: 10 Punkte
Selten hat ein deutscher Filmtitel so gepasst wie hier. Dieser Film ist ein einziger Rausch: Schnell geschnitten, hektische Szenen und bunte, wilde Bilder, versetzt mit Comiczeichnungen.
Inhaltlich begleitet man eine handvoll Junkies drei Tage in ihrem Leben, in ihren dreckigen, heruntergekommenen Wohnungen und immer auf der Suche nach Stoff. Für einige der Figuren enden die Tage nicht im Guten.
Als Darsteller hat man eine illustre Gruppe von Schauspielern gefunden, die zum Teil selbst eine Biographie voller Brüche aufweisen können: Mickey Rourke, Brittany Murphy, John Leguizamo, Patrick Fugit, Mena Suvari, Deborah Harry und Eric Roberts. Somit wird es dem Zuschauer leicht gemacht, in diese so fremde Welt einzutauchen. Der Stil des Films hat mich von Anfang an an ein überlanges Musikvideo erinnert. So habe ich ein wenig im Internet gestöbert und siehe da, der Regisseur Jonas Åkerlund hat eine lange Liste an Videos für namhafte Künstler gedreht, unter anderem für Metallica, Madonna, The Prodigy, U2, The Smashing Pumpkins und Moby. Wenn man sich einmal vor Augen halten möchte, wie man niemals werden sollte, ist dieser unmoralische, schmutzige Film am Rande der Gesellschaft durchaus mal einen Blick wert.
Fazit: 10 Punkte
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