Darkness - Die Macht der Finsternis (2002)
Gesehen im TV
Ein Film über den man nicht viele Worte verlieren muss. Es handelt sich um eine weitere Variation des altbekannten Themas "Böses-Haus-bedroht-Familie". Dieses Mal ist es halt ein Ritual, welches vor genau vierzig Jahren nicht zu Ende geführt werden konnte und dessen Zeit jetzt gekommen ist.
Der Film bietet so gut wie keine neuen Einfälle, geschweige denn, dass irgendwie Spannung oder gar Grusel aufkommt. Der Vorspann hatte noch Lust auf mehr gemacht, doch leider war der ganze Rest einfach nur Langweilig mit zum Teil dämlichen Dialogen, die mir allerdings schon wieder entfallen sind (oder verdränge ich sie nur?). OSCAR-Preisträgerin Anna Paquin spielt genauso lustlos wie Lena Olin. Offensichtlich war es für die Beiden nur eine reine Auftragsproduktion und keine Herzensangelegenheit. Das Ende des Films ist sicherlich unerwartet und würde in einem guten Film für einen Aha-Effekt sorgen. Hier nervt es nur, zumal es in der Szene vorher unnötigerweise bereits vorweggenommen und verraten wird.
Fazit: 7 Punkte
Ein Film über den man nicht viele Worte verlieren muss. Es handelt sich um eine weitere Variation des altbekannten Themas "Böses-Haus-bedroht-Familie". Dieses Mal ist es halt ein Ritual, welches vor genau vierzig Jahren nicht zu Ende geführt werden konnte und dessen Zeit jetzt gekommen ist.
Der Film bietet so gut wie keine neuen Einfälle, geschweige denn, dass irgendwie Spannung oder gar Grusel aufkommt. Der Vorspann hatte noch Lust auf mehr gemacht, doch leider war der ganze Rest einfach nur Langweilig mit zum Teil dämlichen Dialogen, die mir allerdings schon wieder entfallen sind (oder verdränge ich sie nur?). OSCAR-Preisträgerin Anna Paquin spielt genauso lustlos wie Lena Olin. Offensichtlich war es für die Beiden nur eine reine Auftragsproduktion und keine Herzensangelegenheit. Das Ende des Films ist sicherlich unerwartet und würde in einem guten Film für einen Aha-Effekt sorgen. Hier nervt es nur, zumal es in der Szene vorher unnötigerweise bereits vorweggenommen und verraten wird.
Fazit: 7 Punkte
28 Weeks Later (2007)
Gesehen im Kino
Was für ein harter Film. Er ist die Fortsetzung von "28 Tage später", in dem die Londoner Bevölkerung von einem Wut-Virus dahingerafft wird. Jetzt "28 Wochen später" scheint der Virus besiegt und es beginnt die Rückführung der Flüchtlinge nach London. Unter der Aufsicht der US-Armee (wo sind die eigentlich nicht aktiv?) kommen auch die Kinder Tammy und Andy zurück. Ihr Vater Donald Harris war einst vor den Infizierten in letzter Sekunde geflüchtet, allerdings hat er dabei seine Frau hilflos zurückgelassen. Eine Schuld an welcher er immer noch schwer zu tragen hat. Es kommt wie es in einem solchen Film kommen muss: Der Virus bricht erneut aus, die Armee ist hilflos und das Grauen nimmt seinen Lauf.
"28 Wochen später" hat eine ganze Menge heftiger, zum Teil bitterer Szenen. Vor allem unter dem Gesichtspunkt, dass es sich bei den Infizierten ja immer noch um Menschen und nicht um Zombies handelt. Die Gewaltschraube wird im Vergleich zum ersten Teil deutlich angezogen. Trotzdem geht die Story dabei nicht ganz den Bach runter. Die Familiengeschichte als roter Faden ist geschickt gewählt und dadurch, dass einem die handelnden Personen nähergebracht werden, wird das Zittern um sie umso intensiver. Ich bin bekanntermaßen kein Freund der "Wackelkamera". In diesem Film bin ich aber dann doch dankbar dafür, denn durch die verwackelten Bilder sind die Splatterszenen einigermaßen ertragbar. Schade finde ich, dass es zum Schluss keinen richtigen Höhepunkt gibt. Und auch einige Logiklöcher in diversen Szenen hätte man mit etwas mehr Sorgfalt stopfen können. Einen dritten Teil wird es vermutlich geben, ob dieser dann aber "28 Monate später" heißen wird, bleibt abzuwarten.
Fazit: 11 Punkte
Was für ein harter Film. Er ist die Fortsetzung von "28 Tage später", in dem die Londoner Bevölkerung von einem Wut-Virus dahingerafft wird. Jetzt "28 Wochen später" scheint der Virus besiegt und es beginnt die Rückführung der Flüchtlinge nach London. Unter der Aufsicht der US-Armee (wo sind die eigentlich nicht aktiv?) kommen auch die Kinder Tammy und Andy zurück. Ihr Vater Donald Harris war einst vor den Infizierten in letzter Sekunde geflüchtet, allerdings hat er dabei seine Frau hilflos zurückgelassen. Eine Schuld an welcher er immer noch schwer zu tragen hat. Es kommt wie es in einem solchen Film kommen muss: Der Virus bricht erneut aus, die Armee ist hilflos und das Grauen nimmt seinen Lauf.
"28 Wochen später" hat eine ganze Menge heftiger, zum Teil bitterer Szenen. Vor allem unter dem Gesichtspunkt, dass es sich bei den Infizierten ja immer noch um Menschen und nicht um Zombies handelt. Die Gewaltschraube wird im Vergleich zum ersten Teil deutlich angezogen. Trotzdem geht die Story dabei nicht ganz den Bach runter. Die Familiengeschichte als roter Faden ist geschickt gewählt und dadurch, dass einem die handelnden Personen nähergebracht werden, wird das Zittern um sie umso intensiver. Ich bin bekanntermaßen kein Freund der "Wackelkamera". In diesem Film bin ich aber dann doch dankbar dafür, denn durch die verwackelten Bilder sind die Splatterszenen einigermaßen ertragbar. Schade finde ich, dass es zum Schluss keinen richtigen Höhepunkt gibt. Und auch einige Logiklöcher in diversen Szenen hätte man mit etwas mehr Sorgfalt stopfen können. Einen dritten Teil wird es vermutlich geben, ob dieser dann aber "28 Monate später" heißen wird, bleibt abzuwarten.
Fazit: 11 Punkte
Knocked Up - Beim ersten Mal (2006)
Gesehen im Kino
Ben und seine Freunde planen mit einer Webseite über die Nacktauftritte von Schauspielerinnen in Filmen Geld zu verdienen, kommen vor lauter Kiffen und Partys feiern aber nicht so recht von der Stelle. Alison hat gerade die Beförderung zur Moderatorin erhalten und möchte dieses ausgiebig feiern. Nach durchzechter Nacht muss sie feststellen, dass sie mit Ben einen One-Night-Stand hatte. Eigentlich nicht weiter tragisch, wenn nicht sechs Wochen später unzählige Schwangerschaftstests ihr den Nachweis erbringen, dass sie schwanger ist. So kommt es, dass sich Ben und Alison nun das erste Mal richtig kennenlernen.
In diesem Film gibt es viel zu lachen. So sollte es bei einer Komödie auch sein. Dummerweise liegen allerdings ein paar Tage zwischen dem Schauen des Films und dem Schreiben dieses Reviews. Und je mehr Tage vergingen um so ärgerlicher finde ich den Film mittlerweile. Der Trailer hatte mir sehr gut gefallen. Auch dass der Film ein Überraschungserfolg in den USA gewesen ist, hat mich neugierig gemacht. Am Ende überwiegt aber die Enttäuschung darüber, dass meine hohen Erwartungen nicht erfüllt worden sind. Zunächst einmal ist der Film mit seinen 129 Minuten viel zu lang für eine Komödie. Und auch wenn es neben den klasse Szenen aus dem Trailer noch einige weitere witzige Momente gab, er ist zu lang. Zu viele, langatmige Dialoge wodurch das Tempo verloren geht. Zu viele Szenen mit dämlicher Komik über die ich nicht sonderlich lachen konnte. Im Grunde also zu viele Szenen die auf einer DVD gut in die Rubrik "Deleted Scenes" passen würden. Darüberhinaus nerven Ben und seine Freunde. Am Anfang mag die primitiv, prollige Darstellung männlicher Verhaltensweisen noch witzig sein, im weiteren Verlauf habe ich mich aber dabei erwischt, wie ich die Szenen im Leben von Alison als deutlich angenehmer empfand. Und dann diese ständige Kifferei. Ist ja vielleicht mal ganz witzig dies in wenigen Momenten einzelner Personen zu zeigen, aber über den gesamten Film gesehen kann ich nicht anders als den fehlenden moralischen Zeigefinger zu kritisieren. Ich dachte die Zeiten von Cheech und Chong seien ein für allemal vorbei. Schlussendlich ist "Beim ersten Mal" eine nette Komödie die man sich einmal gut anschauen kann, mehr aber auch nicht.
Fazit: 9 Punkte
Ben und seine Freunde planen mit einer Webseite über die Nacktauftritte von Schauspielerinnen in Filmen Geld zu verdienen, kommen vor lauter Kiffen und Partys feiern aber nicht so recht von der Stelle. Alison hat gerade die Beförderung zur Moderatorin erhalten und möchte dieses ausgiebig feiern. Nach durchzechter Nacht muss sie feststellen, dass sie mit Ben einen One-Night-Stand hatte. Eigentlich nicht weiter tragisch, wenn nicht sechs Wochen später unzählige Schwangerschaftstests ihr den Nachweis erbringen, dass sie schwanger ist. So kommt es, dass sich Ben und Alison nun das erste Mal richtig kennenlernen.
In diesem Film gibt es viel zu lachen. So sollte es bei einer Komödie auch sein. Dummerweise liegen allerdings ein paar Tage zwischen dem Schauen des Films und dem Schreiben dieses Reviews. Und je mehr Tage vergingen um so ärgerlicher finde ich den Film mittlerweile. Der Trailer hatte mir sehr gut gefallen. Auch dass der Film ein Überraschungserfolg in den USA gewesen ist, hat mich neugierig gemacht. Am Ende überwiegt aber die Enttäuschung darüber, dass meine hohen Erwartungen nicht erfüllt worden sind. Zunächst einmal ist der Film mit seinen 129 Minuten viel zu lang für eine Komödie. Und auch wenn es neben den klasse Szenen aus dem Trailer noch einige weitere witzige Momente gab, er ist zu lang. Zu viele, langatmige Dialoge wodurch das Tempo verloren geht. Zu viele Szenen mit dämlicher Komik über die ich nicht sonderlich lachen konnte. Im Grunde also zu viele Szenen die auf einer DVD gut in die Rubrik "Deleted Scenes" passen würden. Darüberhinaus nerven Ben und seine Freunde. Am Anfang mag die primitiv, prollige Darstellung männlicher Verhaltensweisen noch witzig sein, im weiteren Verlauf habe ich mich aber dabei erwischt, wie ich die Szenen im Leben von Alison als deutlich angenehmer empfand. Und dann diese ständige Kifferei. Ist ja vielleicht mal ganz witzig dies in wenigen Momenten einzelner Personen zu zeigen, aber über den gesamten Film gesehen kann ich nicht anders als den fehlenden moralischen Zeigefinger zu kritisieren. Ich dachte die Zeiten von Cheech und Chong seien ein für allemal vorbei. Schlussendlich ist "Beim ersten Mal" eine nette Komödie die man sich einmal gut anschauen kann, mehr aber auch nicht.
Fazit: 9 Punkte
The Cooler - Alles auf Liebe (2003)
Gesehen im TV
Bernie Lootz ist ein Cooler, das heißt hat jemand in Shellys Casino eine Glückssträhne kommt Bernie kurz an den Tisch und schon erfasst den Spieler Pech. Pech, welches Bernie mit seiner ganzen Erscheinung ausstrahlt. Traurig, desillusioniert und von Shelly mit einer zertrümmerten Kniescheibe versehen arbeitet er im Casino seine Schulden ab, welche er bei Shelly hat. Doch dann verliebt er sich in die Kellnerin Natalie und sein Leben bekommt plötzlich etwas lebenswertes. Bernie strahlt vor Glück, was seinem Job allerdings nicht gerade zuträglich ist, denn wie vorher sein Pech, so überträgt er nun sein Glück auf die Spieler. Casinobesitzer Shelly gefällt das überhaupt nicht, zumal ihm auch noch moderne Manager zusetzen, er möge doch gefälligst sein Casino den aktuellen Zeiten anpassen.
Im Grunde ist "The Cooler" ein Märchen für Erwachsene. Ob es in Casinos wirklich solche Personen mit diesen Fähigkeiten gibt, weiß ich nicht. Die Vorstellung ist auf jeden Fall interessant, sowie der Rest des Films auch. Allein schon der Flug zu Beginn über das nächtliche, neonstrahlende Las Vegas ist wunderschön. Und die Geschichte eines ewigen Verlierers der die große Liebe findet weiß zu gefallen. William H. Macy, einer jener Schauspieler deren Gesichter man aus vielen Filmen kennt und doch nicht weiß wie sie heißen, spielt den Cooler wirklich überzeugend. Toll, diese Momente, wenn er am "Morgen danach" mit einem kindlichen Lächeln feststellt, dass die Frau der Nacht nicht verschwunden ist. Genauso wie seine Traurigkeit in den Phasen in denen es ihm schlecht geht. Oder wie er von seinem Chef hin- und hergeschubst wird. Als dieser Chef hat mir auch Alec Baldwin sehr gefallen. Gar nicht mal so unsympatisch zu Beginn, hat er dann doch auch sehr fiese Szenen, die mir unter die Haut gingen. Die Schlußsequenz war mir allerdings etwas zu sehr an den Haaren herbeigezogen.
Fazit: 11 Punkte
Bernie Lootz ist ein Cooler, das heißt hat jemand in Shellys Casino eine Glückssträhne kommt Bernie kurz an den Tisch und schon erfasst den Spieler Pech. Pech, welches Bernie mit seiner ganzen Erscheinung ausstrahlt. Traurig, desillusioniert und von Shelly mit einer zertrümmerten Kniescheibe versehen arbeitet er im Casino seine Schulden ab, welche er bei Shelly hat. Doch dann verliebt er sich in die Kellnerin Natalie und sein Leben bekommt plötzlich etwas lebenswertes. Bernie strahlt vor Glück, was seinem Job allerdings nicht gerade zuträglich ist, denn wie vorher sein Pech, so überträgt er nun sein Glück auf die Spieler. Casinobesitzer Shelly gefällt das überhaupt nicht, zumal ihm auch noch moderne Manager zusetzen, er möge doch gefälligst sein Casino den aktuellen Zeiten anpassen.
Im Grunde ist "The Cooler" ein Märchen für Erwachsene. Ob es in Casinos wirklich solche Personen mit diesen Fähigkeiten gibt, weiß ich nicht. Die Vorstellung ist auf jeden Fall interessant, sowie der Rest des Films auch. Allein schon der Flug zu Beginn über das nächtliche, neonstrahlende Las Vegas ist wunderschön. Und die Geschichte eines ewigen Verlierers der die große Liebe findet weiß zu gefallen. William H. Macy, einer jener Schauspieler deren Gesichter man aus vielen Filmen kennt und doch nicht weiß wie sie heißen, spielt den Cooler wirklich überzeugend. Toll, diese Momente, wenn er am "Morgen danach" mit einem kindlichen Lächeln feststellt, dass die Frau der Nacht nicht verschwunden ist. Genauso wie seine Traurigkeit in den Phasen in denen es ihm schlecht geht. Oder wie er von seinem Chef hin- und hergeschubst wird. Als dieser Chef hat mir auch Alec Baldwin sehr gefallen. Gar nicht mal so unsympatisch zu Beginn, hat er dann doch auch sehr fiese Szenen, die mir unter die Haut gingen. Die Schlußsequenz war mir allerdings etwas zu sehr an den Haaren herbeigezogen.
Fazit: 11 Punkte
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