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Eine nette Multi-Kulti-Komödie über eine internationale Studenten-WG in Barcelona.
Der Franzose Xavier geht im Rahmen eines Studentenaustauschprogramms für ein Auslandssemester nach Barcelona. Auf dem Hinflug lernt er ein französisches Ehepaar kennen, bei denen er die erste Zeit unterkommt. Außerdem fühlt er sich zur Ehefrau Anne-Sophie hingezogen, was nicht ohne Probleme für seine Beziehung mit der daheim gebliebenen Freundin Martine sein wird. Nach einiger Zeit zieht er in die eingangs erwähnte WG. Hier wohnen bereits eine Spanierin, eine Engländerin, eine Belgierin, ein Italiener, ein Deutscher und ein Däne. Und so dreht sich der Film fortan um das Leben und Lieben der jungen Studenten. Was genau alles passiert ist eigentlich nicht so wichtig. "L'Auberge espagnole" ist ein schöner, leichter Film, der sich wohltuend damit zurückhält, die einzelnen Nationen mit ihren Klischees darzustellen. Vielmehr zählen hier die Menschen und ihre ganz persönlichen Geschichten. Tempo und Pepp bekommt der Film zusätzlich durch einige filmtechnische Spielereien, wie Zeitraffer und Überblendungen.
Fazit: 10 Punkte